Umweltbildung/BNE
In unserer Bildungsarbeit legen wir den Schwerpunkt auf Umweltbildung im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). BNE geht zurück auf die Agenda 2030 der vereinten Nationen und der Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs), den 17 globalen Zielen nachhaltiger Entwicklung.
Besonderen Wert wird auf Methodenvielfalt, die Förderung der Eigenständigkeit und der Schlüsselkompetenzen der Teilnehmer gelegt. Dabei spielen vernetztes Denken, interdisziplinäres Herangehen an Probleme und Kooperationsfähigkeit eine wichtige Rolle. Gerade am Thema Land- und Forstwirtschaft lassen sich neben ökologischer Zusammenhänge auch wirtschaftliche und soziale Aspekte thematisieren um das vernetzte Denken zu schulen, Konflikte zu identifizieren und Lösungsstrategien zu diskutieren. Sowohl die umfangreichen Möglichkeiten des Freigeländes mit seinen Wiesen, Hecken und dem angrenzenden Wald, als auch die Dauer- und Sonderausstellungen des Museums werden für diese wertvolle Bildungsarbeit genutzt.
Als Umweltbildungseinrichtung teilen wir das BNE- und Demokratie Verständnis der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU) und unterstützen folgende Positionspapiere:
- BNE-Verständnis der ANU (Dezember 2020)
- "Klare Haltung für Demokratie und Menschenrechte - gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus"
Qualitätsstandards
Durch kontinuierliche Evaluierung unserer Bildungsveranstaltungen, wie das Angebot interner und externer Fortbildungen sowie persönlicher, kollegialer Beratung für alle Mitarbeitenden, sichern wir im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) eine stetige Weiterentwicklung unseres Angebots. In Anerkennung unserer pädagogischen Arbeit wurde der Umweltstation das Qualitätssiegel „Umweltbildung.Bayern“ verliehen. Die Einrichtung ist anerkannte Praktikumsstelle für das staatliche Zertifikat Waldpädagogik.